(48:42; Vinyl, CD, MC, Digital; In My Room (Eigenveröffentlichung), 13.09.2024)
Der frühere Minimal-Techno-Künstler Anders Trentmøller geht mit “Dreamweaver’ konsequent den Weg weiter, den er mit “Observe” eingeschlagen und mit “Memoria’ weiterverfolgt hat. Gut so, denn die Leichtigkeit, mit der der Däne Electronica, Dream Pop und Shoegaze zum Dreamgaze verschmelzen lässt, etwa beim Titelstück, ist ganz große Handwerkskunst.
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Obwohl ‘Dreamweaver’ natütlich zum Träumen einlädt, bleibt die Platte jederzeit spannend genug, dass man zu keiner Zeit Gefahr läuft, beim Hören einzuschlafen. Elemente aus der Filmmusik und Einflüsse aus dem Dark Wave (wie zuletzt 2016 auf “Fixion”) tragen Sorge dafür. Wer Trentemøller schon in den 00er Jahren kannte, der hätte sich wohl nicht einmal im Traume ausmalen können, dass er mit Stücken wie ‘Behind My Eyes’ oder ‘In A Storm’ einmal nach The Cure oder Joy Division klingen könnte.
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Wie schon sein Vorgänger ist ‘Dreamweaver’ ein Album des Wohlklangs, vor allem auch wegen des gehauchten Gesanges der Isländerin Disa, die Angelpunkt und Schmiermittel dieser Platte ist. Wer wissen will, wie wunderbar die beiden Künstler miteinander harmonieren, der muss nur einmal in die tief emotionalen Großtat ‘A Different Light’ hineinhören.
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Einfach großartig!
Bewertung: 12/15 Punkte
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Anders Trentemøller (All Instruments)
Gastmusiker:
Disa (Vocals)
Diskografie (Studioalben):
“The Last Resort” (2006)
“Into the Great Wide Yonder” (2010)
“Lost” (2013)
“Fixion” (2016)
“Obverse” (2019)
“Memoria” (2022)
“Dreamweaver” (2024)
Surftipps zu Trentemøller:
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Rezensionen:
“Memoria” (2022)
Alle Abbildungen wurden uns freundlicherweise von Sen Music zur Verfügung gestellt.