(50:03; Vinyl, CD, Digital; Century Media/Sony Music, 09.08.2024)
“Reaperdawn” ist nach dem 2022er “Moribund” das zweite Album von In Aphelion, einer Schwesterband der schwedischen Black-Metal-Formation Necrophobic. Markanteste Unterschiede zwischen den beiden Truppen: Bei In Aphelion schwingt Cryptosis-Schlagzeuger Marco Prij die Drumsticks, während Necrophobic-Gitarrist Sebastian Ramstedt an Stelle von Anders Strokirk für den Gesang verantwortlich zeichnet. Stilistisch sind die beiden Bands dabei gar nicht so weit auseinander, was ein Stück weit den Sinn und Zweck dieser Synchronizität der beiden Gruppen in Frage stellt. Denn wirklich progressiver als Necrophobic, wie In Aphelions Ausrichtung wohl ursprünglich einmal geplant war, ist dieser Ableger nur in Ansätzen.
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Zudem sind die Unterschiede zwischen “Moribund” und dem “Reaperdawn” wahrscheinlich größer als die zu manch einem Necrophobic-Stück. Denn In Aphelion sind anno 2024 ein Stück von ihren Death-Metal-Aspekten abgerückt und jetzt noch tiefer im Black Metal verortet. Lange Stücke, meist zwischen sechs und acht Minuten, prägen das Album. Melodisch, oft hymnisch, leider nur selten zart, wie bei den Intros zu ‘The Fields In Nadir’ und ‘A Winter Moons Dream’, dafür aber oft furios.
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Wie schon bei Necrophobic besticht auch auf “Reaperdawn” die Zusammenarbeit der beiden Gitarristen Sebastian Ramstedt und Johan Bergebäck, vor allem im grandiosen Stück ‘They Fell Under Blackened Skies’. Doch es ist Schlagzeuger Prij, der dieser Platte den besonderen Drive verleiht und In Aphelion neben Necrophobic die Daseinsberechtigung verleiht.
Bewertung: 10/15 Punkten
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Besetzung:
Sebastian Ramstedt – vocals, guitars
Johan Bergebäck – guitars
Tobias Cristiansson – bass
Marco Prij – drums
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Alle Abbildungen wurden uns freundlicherweise von Oktober Promotion zur Verfügung gestellt.