(37:15, CD, Digital, Bird’s Robe Records, 2017/2021)
Ein Album wie „idio-syncrasies“ ist die konsequente Fortführung von „Obzkure Anekdotez For Maniakal Massez“, dem Troldhaugen-Machwerk von 2014, das den Wahnsinn schon auf eine neue Dimension zu hieven schien.
Drei Jahre später warteten unsere sympathischen Aussies mit dem Nachfolger auf, der im Zuge der ‚10th anniversary series‘ des umtriebigen Labels Bird’s Robe Records nun einem größeren Teil musikbegeisterter Anhängerschaften zugänglich gemacht wird. Und das ‚circus-metal-prog-folk-rock-outfit from Wollongong‘ setzt im Vergleich zum Vorgänger sogar noch gehörig einen drauf. Was eigentlich unmöglich schien…
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Hier wird alles, was nach musikalischer Zwangsaufnahme klingt und wirkt, wild und quer durcheinandergewirbelt – ein Innehalten und Durchatmen gibt es dieses Mal wohlweislich gar nicht mehr. Zappa meets System Of A Down inklusive einem großen Schluck aus der Flasche, die Freude verspricht.
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‚¡Mambo Mambo! (¿Binko Banko?)‘ oder ‚CRISPr Me Baby (One More Time)‘ stehen in ihren Wahnwitz schon kurz vor der Zwangsjacke, ‚It’s Morphine Time‘ sowie ‚Jaw Drop‘ sind hingegen neue Inkarnationen im Speed Metal.
Hier liegen Genie und Wahnsinn endgültig hauchzart nah beieinander. Und tatsächlich bekommt man schon ein wenig Angst vor dieser Genialität, die auch vor gar nichts haltzumachen scheint…
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 13)
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