
Ennio De Caro ist ein junger und vielfältig begabter Musiker mit Wohnsitz im schönen Luzern. Im Umgang mit vielen unterschiedlichen Instrumenten ist De Caro ebenso versiert wie mit der modernen Technik. Diese beiden Aspekte spielen wesentliche Rollen in der Entstehungsgeschichte des vorliegenden Albums, das in Gänze in den heimischen Gemächern des Solokünstlers aufgenommen wurde. Braucht es dafür kein Studio? Nicht, wenn man mit Garage Band umzugehen weiß. Lediglich für den letzten Schliff in Sachen Mix und Master erhielt Ennio De Caro fachkundige Unterstützung von Rob Viso. Und wenn AIN’T UR ENN auf der Bühne performen, sorgen Patrick Widmer (Schlagzeug) und Cedric Lütolf dafür, dass Ennio De Caro nicht alleine ist.
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Obwohl das Album „LANGUISH“ schon nach weniger als zwanzig Minuten endet, ist es doch vielfältiger und abwechslungsreicher als so manche Pralinenschachtel. AIN’T UR ENN steht für grenzenlose Ausdruckskunst, gefühlvolle Darstellungen und musikalische Eloquenz. Wann immer die Hörenden meinen, die Musik von Ennio De Caro in eine Schublade einordnen zu können, springt der Schweizer Musiker mit einem gewagten Sprung in den nächsten Schrank. Von Garage Rock über Bedroom Pop zu Nintendocore und Noise und noch viel weiter hopst die Klanglandschaft von „LANGUISH“ in sternförmigen Bewegungen voran. Und wer hier beim Lesen fehlende Kohärenz vermutet, sei eingeladen, das Album einmal von vorne bis hinten durchzuhören – es lohnt sich! Hierbei offenbart sich nämlich eine parabelförmige Spannungskurve, die an ihrem Höhepunkt endet.
Bewertung: 10/15 Punkten
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Das Pressematerial wurde uns mit freundlicher Unterstützung von Thomas Götz / Tomatenplatten zur Verfügung gestellt.