Fughu – Lost Connection

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(55:38, CD, Eigenproduktion, 2020)
Fughu stammen aus Buenos Aires und wurden 1998 gegründet, doch es dauert noch einige Jahre, bis sie schließlich 2009 ihr Debütalbum „Absence“ veröffentlichten. Es folgten zwei Alben in 2013, nämlich „Human (The Tales)“ und „Human (The Facts)“. Und nun also „Lost Connection“ – irgendwie passend zur jetzigen Zeit.

Im Vergleich zu den Vorgängern hat es nur eine Umbesetzung gegeben, das allerdings an der nicht unbedeutenden Position des Leadsängers. Und so sieht die Besetzung aktuell aus:

J.M. López – bass / backing vocals
Renzo Favaro – lead and backing vocals
Ariel Bellizio – guitars / backing vocals
Alejandro López – drums / backing vocals
Marcelo Malmierca – keyboards / backing vocals.

Als Gäste fungieren:

Göran Edman (u.a. Karmakanic, Yngvie Malmsteen, Brazen Abbot) – vocals
Marcelo “Tano” Marciello – solo guitar
Ernesto Romeo – vocals
Yael Sanchez – vocals
Victoria Ponisio – vocals.

Der neue Mann am Mikro macht seine Sache wirklich gut. Sowohl die Shouter-Qualitäten als auch seine Kompetenz bei ruhigeren Titeln bzw. Passagen erweisen sich als Pluspunkte für die Band. Als Beispiel sei der Song ‘Told You‘ genannt, der es auf fast acht Minuten Spielzeit bringt.

Fughu sind eindeutig im Prog-Metal-Genre unterwegs und machen dort ihre Sache gut. Gitarren- und Tastenarbeit sind gut abgestimmt, in manchen Songs bringen sie eine Prise Ambient mit ein, was durchaus gut zu den Songs passt. Auf ‚Right From The Bone‘ erinnern sie ganz kurz an Yes, was sich aber sehr schnell wieder legt. Bei den Anfangsklängen darf man sich sicher sein, dass mindestens ein Bandmitglied auch mal ‚Sound Chaser‘ von „Relayer“ gehört hat. Genre-Fans werden sicherlich noch 1-2 Punkte draufschlagen.
Bewertung: 10/15 Punkten

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Abbildungen: Fughu

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Fughu – Lost Connection

von Juergen Meurer Artikel-Lesezeit: ca. 1 min
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