(33:28, CD, Digital; Atypeek Music, 04.10.2024)
Nach diversen EPs nun das Debütalbum der französischen Chanteuse. Selbst ist die Frau, und so zaubert Moonya ohne weitere Hilfe (bis auf Produzent David Fountaine) ein Album himmlischen, wahlweise in Französisch und Englisch intonierten Dream Pops, der in jeglicher Instanz auf ganz hohem Niveau rangiert. Ätherische Vocals arrangieren sich mit leicht groovenden Electronica. Die Tunes an sich kommen dezent tanzbar, aber dafür umso anmutiger und harmonischer.
Peacefully, I let melancholy slip in, a sweet darkness rocked by the wind of loneliness, through the sweetness of loneliness, I request silence, silence is like a shining noise …
Die Texte (hier: ‘Silence’) sind ein Sinnbild für das hier zu Erwartende: a shining noise, welches sich hinter der Stille versteckt und darauf wartet, irgendwann einmal zum Vorschein zu kommen. Ein wenig klingen diese Elaborate wie die melancholische Seite von Röyksopp oder das vor Kurzem erschienene Album der Moonya-Landsmännin (beziehungsweise Landsfrau) Isabelle Adjani. Tunes wie ‘La face du jour’ sind trotz ihrer Übersichtlichkeit ganz große Stillleben in French-‘n’-Dream-Pop und Trip-Hop. Die zarteste Versuchung, seit es in Musik gefasste Träumereien gibt!
Bewertung: 11/15 Punkten
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