Robert Schroeder – Pyroclast

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(53:37, CD, Digital, Spheric Music, 2021)
Der Aachener Elektronikmusiker und Soundtüftler ist auf diesen Seiten zum Stammgast geworden, wie man hier sieht. Und so ist auch diesmal nicht viel Zeit vergangen, bis das Nachfolgealbum von „C’Est Magique“ vorliegt. Und damit ist Robert Schroeder mittlerweile bei Album Nummer 42 (in Worten: zweiundvierzig) angelangt, Als Berechnungsgrundlage dient die letztjährige Kritik, da waren es nämlich 41.

Dem Booklet ist die Empfehlung zu entnehmen, sich zu einer spannenden und entspannenden Erlebnisreise verführen zu lassen. Und genau dies ist diese Ansammlung von acht Instrumentaltiteln: ein gleichermaßen spannendes wie auch entspannendes Hörerlebnis.

“Pyroclast” startet gleich mit dem längsten Track des Albums, dem fast 10-minütigen ‚Pressure‘. Für diejenigen, die mit dem Namen Robert Schroeder (noch) nichts anfangen können, ist dies ein perfekter Einstieg, um eine gute Idee dafür zu bekommen, was man von diesem Album zu erwarten hat. Die melodische, bisweilen durchaus temporeiche Mischung aus Berliner Schule geprägter Elektronikmusik und Ambient sorgt gleich für gute Laune. Wie so oft sorgen auch auf diesem Album beispielsweise die geschickt eingesetzten Mellotron-Chöre für eine besondere Note. Klangexkursionen ohne jegliche nachvollziehbare Melodien ist definitiv nicht Schroeders Ding, er setzt vielmehr auf melodische Arrangements, flotte wie auch entspannende Kompositionen und in Maßen eingesetzte Sequenzen, die nie störend wirken. Auf ‚Fertile Soil‘ wird durch Mönchsgesang eine weitere neue Facette eingebracht. Und so vergehen die rund 54 Minuten wieder fast wie im Flug.

Fazit: Gewohnt gute Kost aus dem Hause Schroeder!
Bewertung: 11/15 Punkten

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Abbildungen: Spheric Music

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Robert Schroeder – Pyroclast

von Juergen Meurer Artikel-Lesezeit: ca. 1 min
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