(60:03, CDr, Digital, Sound in Silence, 20.02.2022)
Gletscherfördernder Post’n Shoegaze von Künstlern, die es wissen müssen. Island hat sicher eine Menge zu bieten. Im Vergleich zur Einwohnerzahl ist der musikalische Output des Inselstaates jedenfalls verhältnismäßig hoch. Nun sind Ruxpin als Soloartist und Stafrænn Hákon als Band von Ólafur Josephsson hier eben keine Unbekannten, fielen beide in Reykjavík beheimateten Unternehmungen doch bezüglich ihrer atmosphärischen Soundexkursionen positiv auf.
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Zeit also für eine Kollaboration, die wiederum alle atmosphärischen Eigenschaften der Beteiligten vereint. Der sanft blubbernde, durch Electronics voran getriebene Postrock ist ideal für Enthusiasten, die es lieben, besagte Gletscher beim ins Tal gleiten zu beobachten. Ein ‚Delayed Goodbyes‘ ist dann eben genau das – delayed goodbyes, ‘Unmapped Landscapes’ bringt das hier zu Erlebende auch direkt auf den Punkt und ein ‚Cloud Surf 1985‘ offeriert uns, was alles möglich ist. Olena Simón von Asonat verhilft einem „Reunited (If It’s What You Want)“ zu einer dezenten Björk-Aura. Und, wer bis dahin noch nicht abgedriftet ist, der wird hier unmissverständlich abgeholt.
Bewertung: 11/15 Punkten
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Abbildung: Ruxpin & Stafrænn Hákon