Ghostmaker – Aloha From The Dark Shores

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(23:54, CD, Noisolution 2017)
Ghostmaker: Drei Jungs aus Deutschland. Chris W. Jany an Gitarre und Vocals, Andy Laaf an Drums und Percussion, Robin Ritzheimer an Bass und Backing Vocals. Sie spielen seit 2015 zusammen, den typischen Proberaum-Demo-Gig-Weg und brachten im Juni dieses Jahres ihr erstes Minialbum heraus. Die Songs wurden live aufgenommen, was ihnen gut steht und direkt zeigt, dass Ghostmaker live eine Wucht sein müssen. Trotzdem klingt alles sauber, klar und toll produziert.

Wir haben also auf “Aloha From The Dark Shores” acht Songs über eine Spiellänge von knapp 24 Minuten. Moment, wird sich der Prog-Aficionado jetzt denken: Das ist doch normalerweise ein Stück, vielleicht in acht Unterstücke unterteilt? Stimmt – mit Prog hat das hier wenig zu tun. Was es aber qualitativ absolut nicht schlechter macht. Wir bekommen raue, kurze, knackige Songs um die Ohren gehauen. Die Melodien gehen ins Ohr, man headbangt mit. Alles vorgetragen auf hohem spielerischen und songdienlichen Niveau. Als Vorzeige-Genres werden Indie, Punk und Alternative genannt, gespickt mit Blues und Noise-Einflüssen. Ja, passt alles irgendwie. Es ist klar, rockt, geht nach vorne und “macht Bock”. Die Jungs wirken selbstbewusst, nicht überheblich, sie wissen, was sie können und was sie tun. Das gefällt. Eine kurzweilige Review für ein kurzweiliges Album.
Bewertung: 12/15 Punkten (KR 11, PR 12)

PS: Im Frühjahr 18 soll dann das “richtige” Debüt folgen!

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Über den Autor

“Journalism is a low trade and a habit worse than heroin, a strange seedy world of misfits and drunkards and failures.” - Hunter S. Thompson. “Art is long and life is short, and success is very far off.” - J. Conrad

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Ghostmaker – Aloha From The Dark Shores

von Philipp Roettgers Artikel-Lesezeit: ca. 1 min
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