(62:05, CD, Sensory/Al!ve, 2015)
Kingcrow haben u.a. mit ihrem 2010er “Phlegeton”-Album sowie ihrem so dynamischen wie sympathischen Auftritt beim ProgPower Europe Festival 2011 blendenden Eindruck hinterlassen. Es folgten u.a. Toursupport für Fates Warning oder Pain Of Salvation. Und nun folgt bereits ein Nachfolger für das hierorts nicht vorliegende “In Crescendo”-Album von 2013… Und das begeistert vom Start weg. Bereits der temporeiche Aufmacher ‘The Moth’ ist abwechslungsreich und changiert von “britisch” klingenden AlternativeRock-Sounds hin zu kraftvollem ProgMetal der stets melodisch bleibenden Sorte.
Der positive Ersteindruck hält sich über die ganze Stunde Laufzeit – wobei die sehr elaborierten Arrangements und die üppige Instrumentierung besonders positiv auffallen.
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Den Höhepunkt des Albums bildet wohl ‘Adrift’ – die hier gebotene Kombination von folkigen, akustischen Parts inklusive Cello mit schönem Satzgesang, die an Crosby, Stills, Nash sowie an aktuelle Opeth erinnern, mit an Tool geschulter “moderner” Rhythmik” und Matheos-artigem Riffing lohnt allein schon die Beschäftigung mit diesem teils zeitgemäßen, teils im besten Sinne retrospektiven Konzeptwerk!
Bewertung: 12/15 Punkten
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