Stoner Rock • Punk • Fuzz • Grunge
(43:38; Vinyl, CD, Digital; Octopus Rising/Argonauta Records, 19.09.2025)
Die Italiener sind keine Neulinge und "Sideral Voivod" ist ein typisches Genre-Paket aus Grunge, Noise, Stoner, Psych und Fuzz. Der Sound ist very Lo-Fi, dazu ein Gesang, der mir einfach nicht munden möchte. Melodien und Grooves, die eher nur temporär ins Schwarze treffen, kommen einfach nie in die Zielgerade. Es fuzzt und rockt gehörig, die nötige Portion Verstrahltheit ist inklusive, aber ich finde in den teils punkigen Vibes keinen Zugang, sorry.
Der eher dreckig organische Sound ist sympathisch, energetisch und wild. Am Ende fehlen einfach stimmige Hooks oder wenigstens richtig auf den Punkt gespielte Grooves – die ich partout nicht für mich entdecken kann trotz einiger Anläufe.
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Höre ich den Titelsong mit seinen eher anstrengenden Riffs und Vocals, bleib ich als Hörer einfach auf der Strecke. Da schwingt und kommt nichts rüber, leider. Es wird teils noch fader, wenn ich Tracks wie 'Ouija Witch' höre - Riffs und Sound wollen da nicht auf den Punkt kommen. Ich fand nicht hinein in diese Platte voller quengeliger, uneindeutiger Riffs, seltsam dreckiger Punk Vocals und dünnem Songwriting. Für mich blieb nicht wirklich was hängen – trotzdem alles Gute mit dem Album!
Bewertung: 7/15 Punkten
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Besetzung:
• Sara de Luca
• Nicola Viola
• Alessandro "Camu" Camurati
Surftipps:
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Alle Abbildungen wurden uns freundlicherweise von Grand Sounds zur Verfügung gestellt.