(59:15; CD, Vinyl, Digital; Rockshots Records; 1.8.2025)
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie diese Band live klingt, aber eigentlich kann es nur besser sein als im Studio. Die Aufnahme ist nämlich nicht besonders professionell, vor allem weil man heutzutage mit jedem Homerecorder gut klingende Aufnahmen hinkriegt. Das ist hier nicht der Fall. Doch es betrifft nicht nur die Aufnahmequalität......
Kompositorisch ist das doch sehr unausgegoren. Teils simpel rockend, teils unendliche Modulationen, teils einfach nur amateurhaft. Dass die Band nach eigenem Bekunden über drei Jahre lang an diesem Werk gearbeitet hat, scheint mir eigentlich unmöglich. Hier trifft eine wirklich schlechte Aufnahme auf kompositorische Fähigkeiten, die ich selten auf diesem niedrigen Niveau gehört habe. Es hat keine Höhepunkte und keine Soli, die es wert sind, ein zweites Mal gehört zu werden. Kurz gesagt: das Album ist nicht empfehlenswert für Progger, die in ihrer Musik wenigstens ein Mindestmaß an Niveau erwarten. Die Songs sind mehr oder weniger alle nach dem selben Muster gestrickt, d.h. Strophe, Refrain, Bridge, Strophe, Refrain....
Fazit: nur für Musikfreunde, die es gerne melodisch und „sehr leicht“ mögen. Bei der Klangqualität müssen aber auch diese Fans Abstriche machen.
Bewertung: 05/15 Punkten
Tracklist:
01. Wash 3:10
02. Rejected 3:59
03. Bleed 5:14
04. Ink In The Water 2:40
05. The Maze 8:52
06. The End Of Times 7:03
07. Day Zero 6:33
08. Subliminal 1:06
09. These Times 3:01
10. Skin & Bones 4:47
Lineup:
Pete Erkinato - lead vocals
Panu Pentukäinen - bass, keys, guitars, backing vocals, ukulele
Jonas Fellman - bass, backing vocals
Juuso Grönmark - drums (2,4,7,9)
Kai Jokiaho - drums (1,3,9)
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