KariBow – From Here To The Impossible

(71:55, CD, Progressive Promotion, 2017)
Wie sagt man so schön? Es läuft bei der deutschen Formation KariBow. Ein geeigneter Gradmesser dürften die diesjährigen Auftritte bei renommierten Veranstaltern sein. So folgt auf das “Night of the Prog”-Festival, u.a. das bekannte Crescendo-Festival in Frankreich und in England das “Summers End”-Festival. Wenn das mal keine Auszeichnung und Anerkennung für die emsige Arbeit von KariBow-Mastermind und Multiinstrumentalist Oliver Rüsing ist. Als eine Grundlage des Erfolgs ist das 2016 erschienene, in höchsten Tönen gelobte Album „Holophinium“ zu nennen. Jetzt liegt das nächste Werk „From Here To The Impossible“ vor.

Dass der Erfolg sich auszahlt, erkennt man auch am ansprechenden Line-up dieser aktuellen Produktion. So geben sich mit Jim Gilmour (Saga), Sean Timms (Southern Empire, Unitopia), Dany Lopresto (Southern Empire), Monique Van Der Kolk (Harvest), Marek Arnold (SSTTGD, Toxic Smile, UPF, Damanek, Cyril) und Mark Trueack (UPF, Unitopia) Topleute die Ehre. Die neue CD ist professionell produziert und bietet sehr eingängige Melodien, präsentiert von erfahrenen Musikern, die ausnahmslos ihr Metier beherrschen.

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Für die, denen KariBow noch nicht in die Gehörgänge gelangt sein sollten, sei gesagt was sie hier erwartet: Das Konzeptalbum bietet ambitioniertes Songwriting, ausgeklügelte Melodiefolgen, Ohrwurm-verdächtige Refrains, und nicht zu vergessen eine Vielzahl unterschiedlichster Instrumente, die den Songs ihr gewisses Etwas geben.

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Die Orientierung der Band lässt sich als Mix aus AOR, Melodic Rock und Neoprog beschreiben. Dabei werden neben energiegeladenen, härteren Passagen auch symphonische Elemente nicht vernachlässigt. Orchestrale und akustische Versatzstücke sorgen für viel Abwechslung und eine angenehme Stimmung, wohltuend sind die eingesetzten Frauenstimmen. Die aufwändige Gestaltung des Digipaks samt mehrseitigem Booklet keine Wünsche offen.

KariBow ist mit „From Here To The Impossible“ ein interessantes und sehr abwechslungsreiches Album gelungen, das breite Beachtung verdient.
Bewertung: 10/15 Punkten (KR 9, HR 10)

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