CD Kritik Progressive Newsletter Nr.61 (01/2008)

Lana Lane - Red Planet Boulevard
(68:57, Frontiers Records, 2007)

Unterstützt von der bewährten und eingespielten Backingband Erik Norlander (Keyboards, Bass), Peer Verschuren (Gitarre) und Ernst Van Ee (Schlagzeug) legt die ungekrönte Symphonic Metal Queen Lana Lane ihren aktuellen Longplayer "Red Planet Boulevard" vor. Dieses Mal wird zwar komplett auf irgendwelche Coverversionen verzichtet, dafür bieten die 12 Eigenkompositionen den gewohnten, typisch amerikanisch klingenden Mix aus sinfonischem Hard Rock und Power Balladen. Umgesetzt mit mächtigem Pathos, der ordentlichen Prise Bombast, sowie kleineren Prog Anleihen, steht natürlich die mächtige Stimme von Lana Lane im Vordergrund. "Red Planet Boulevard" bietet somit die gewohnte Qualität, die sich ja besonders in Japan an nachhaltigem Erfolg erfreut. Alles beim Alten also? Fast, denn bei einigen Tracks flirtet man munter mit einigen moderneren Einflüssen und Sounds, so dass "Red Planet Boulevard" eben nicht komplett nach der allseits bekannten Erfolgsformel funktioniert, aber dennoch niemanden der bisherigen Fans vor den Kopf stoßen wird.

Kristian Selm



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