Dieses Album gibt uns nochmals eine willkommene Gelegenheit, uns mit Stille und Ruhe zu verwöhnen. Als Hauptidee dienen hier „die Schichten“. Schichten in allen Dingen, Energie, Menschen, Natur und Seele. Und ja, selbstverständlich in Klängen. Vangelis’ „Soil Festivities“ als sofortige Assoziation kann hier einfallen. Während das Album des griechischen Giganten das krabbelnde Leben der tausenden mikroskopischen Lebensformen hörbar macht, ist Dreamhub’s Meisterwerk viel statischer, tiefer, breiter und zeitloser. Gerade so: Zeit fließt hier ungreifbar, während Soil Horizons uns von allen unseren alltäglichen Sorgen befreit. Pure Magie.
Zsolt Enyedi (12/15 Punkte)
© Progressive Newsletter 2015
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