Earl Of Hell – Earl Of Hell
(36:23, CD Vinyl, Digital, Copper Feast Records, 25.04.025)
Tatsächlich kommen Earl Of Hell direkt aus der Hölle und überrumpeln uns förmlich mit einem Blast Of Fuzz’n Rock’n Roll. Und das ohne Netz und doppeltem Boden. Nach der bezeichnenden Interlude ‚Satan Is Real‘ zünden die Schotten einen Boliden nach dem anderen, wobei diese bis zur Höchstleistung frisiert und die Bremsen natürlich ganz aus Versehen vergessen wurden. Sänger Eric Brock röhrt wie der Leibhaftige, derweil sich die Energie aus zwei Gitarren über uns ergießt. Zwischen Sabbath und Killing Joke ist gewiss noch jede Menge Platz, und eben dieser wird von Earl Of Hell mit Stories über die berühmt-berüchtigten Grabräuber aus Edinburgh und den drohenden Untergang des Planeten gehalt- bis anspruchsvoll ausgefüllt. ‚The Infernal Dream‘, ‚Impalar‘ oder ‚My Twisted Mind/‘ sind tatsächlich rumpelnde Brocken psychoaktiven Stoner-Fuzz, ‚Macabra Cadabra‘, ‚Waiting To Die‘ und das monstermäßige ‚Bloodlines‘ mächtige Monolithen in Doomrock, die sich trotzdem nicht drosseln lassen. Dieses Debütalbum ist ein atemloser Parcoursritt aus der Hölle und wieder zurück. Wobei niemand sagen soll, er wäre nicht gewarnt worden.
Bewertung: 10/15 Punkten
Track list:
01 Satan Is Real 00:45
02 The Infernal Dream 04:20
03 Impaler 02:29
04 Brave New Age 04:07
05 Calling, Is The Crow 04:11
06 My Twisted Mind 03:28
07 Macabra Cadabra 04:36
08 Waiting To Die 05:23
09 Bloodlines 07:04
Besetzung:
Eric Brock – Lead Vocals
Lewis Inglis – Guitar & backing vocals
Dan Mitchell – Guitar
Dean Gordon – Bass
Ryan Wilson – Drums
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