Astralasia And Friends – The Darkest Voyage

Astralasia And Friends - The Darkest Voyage (Fruits de Mer Records/Just For Kicks, 27.11.20) (401:57, 6 CD, Vinyl, Digital, Fruits de Mer Records/Just For Kicks, 2020)
Unser Freund Swordfish will es nun wissen und veröffentlicht mit „The Darkest Voyage“ knapp sieben Stunden neues Material, das zusammen mit Freunden, Bekannten und musikalischen Weggefährten, die sich so über die letzten dreißig Jahre angesammelt haben, und über die letzten Monate einspielt wurde. Dabei war der Traumdeuter mit seinem Projekt, das sich 1990 aus der Magic Mushroom Band heraus bildete, schon in diversen stilistischen Schubladen unterwegs, schwurbelte anfangs in psychedelischen Trance, später in Goa und Drum’n Bass, nur um spätestens mit dem 2014er Album „Wind On Water“ endgültig bei psychedelischer Rockmusik anzukommen. Szenekennern dürfte Astralasia 1993 untergekommen sein, als sie mit ‚Phase III‘ den ‚Astralasia Dreamstate Remix‘ für Porcupine Trees Trip „Voyage 34“ anfertigten.

„The Darkest Voyage“ nun vereint das was war, ist und vielleicht irgendwann einmal sein wird auf knapp sieben Stunden psychoaktiver Sounds. Zusammen mit Bands und Projekten wie Us and Them, nick nicely, Use Of Ashes, The Lost Stoned Pandas, Jeremy Morris, Black Tempest, Craig Padilla, The Diamond Family Archive, Jack Ellister, Mushroom Project, Icarus Peel, Tony Swettenham oder Maxine Peake entwirft Swordfish psychedelische Klanggebilde aus Space Rock, Psych Folk, Trance, Instrumental Rock und Ambient – mal kurz und knackig gehalten (The Blue Giant Zeta Puppies und ihr ‚The Magician‘), mal ausufernd und langanhaltend schwurbelnd (die Vierzigminüter ‚Darkest Voyage‘ von Astralasia, Jay Tausigs ‚The Oracle Speaks‘ sowie ‚The Dark Voyage Surfers‘ von den Lost Stoned Pandas).

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Swordfish selbst ließ es sich natürlich nicht nehmen, auf jeden Track irgendwie soundbildend zugegen zu sein. „The Darkest Voyage“ erscheint nicht nur als 6-fach-CD-Box sondern auch als limitiertes Doppel-Vinyl mit ausgesuchten Highlights des zeit- und raumfüllenden Trips. Bezeichnend auch das Cover, das mit seiner Schwurbeloptik gewisse Parallelen zu eben jenem „Voyage 34“ aufweist.
Bewertung: 13/15 Punkten

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Abbildung: Astralasia