DeWolff – Thrust

(47:14, CD, Mascot Records, 2018)
Das 2007 gegründete Trio DeWolff kann bereits auf fünf Studioalben verweisen, die es in ihrem Heimatland Niederlande schon in die Top 20 geschafft haben. Zudem haben sie sich einen exzellenten Ruf als Live-Band erworben und zu ihren Fans zählen zum Teil mittlerweile gar ihre eigenen Vorbilder – was will man mehr?! Zu eben diesen Vorbildern zählen unter anderem Led Zeppelin, Allman Brothers, Doors und so weiter. Sie spielten bereits auf diversen Festivals (beispielsweise der Zappanale) und als Support Act für Ten Years After oder Deep Purple. Kein Wunder also, dass hier kein Breitwand-Symphonic Prog zu erwarten ist, sondern die musikalische Ausrichtung eher Richtung Heavy Rock, Blues oder eben auch Psychedelic geht.

Ihr nun sechstes Studioalbum wurde 2017 aufgenommen und auf dem Mascot Records Label herausgebracht. Die elf Songs wurden in unveränderter Besetzung eingespielt, nämlich durch
die Gebrüder Luka (Schlagzeug, Gesang) und Pablo van de Poel (Gitarre, Gesang) sowie Robin Piso (Hammondorgel, Moog Bass).

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Die Songs sind kurz und knapp auf den Punkt gebracht, so dass ‘Freeway Flight‘ mit 6 Minuten Spielzeit als ihr Longtrack auf diesem Album durchgeht. Rauh und ungezügelt gehen sie zu Werke, und schnell wird klar, dass diese Truppe live sicherlich eine coole Nummer ist, wenn sie ihre Energie auf der Bühne ebenso präsentieren. Weitere Pluspunkte kann die junge Band durch guten Gesang sammeln. Diese lebendige Mischung aus Heavy Rock und Blues dürfte Genre-Freunde in Entzücken versetzen, der Prog-Fan geht hier eher leer aus.
Bewertung: 8/15 Punkten

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