Crevassian – Crevassian

(23:13, Digital, Eigenvertrieb, 2018)
Instrumental is the new cool. Auf jeden Fall bei Bands und Kapellen wie Crevassian, die schon ab dem ersten Ton ihrer Debüt-EP dezent abklären, welch Geistes Kind sie sind. Mit Schmackes rifft sich das Quartett aus dem englischen Croydon durch vier Tracks, die eindeutig anzeigen, wo genau der Hammer hängt. Dabei schrammen Crevassian gerade so auf dem Grat entlang, der Rock vom Metal trennt, weshalb man schon einmal stilübergreifend kompatibel wäre. Kann ja schon einmal nicht schlecht sein.

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„Crevassian“, die EP, schert dabei mehr oder weniger grazil alles das über einen Kamm, was gemeinhin mit dem ‚Post‘ in Verbindung gebracht wird – d.h. –rock, -metal, -hardcore. Von der hier inszenierten Wucht der Gitarren stehen schon einmal Epigonen wie Killing Joke oder Cave In Pate, obwohl sich die Band selbst auf Soundhochflieger wie Cloudkicker, Monuments oder TesseracT bezieht. Was durchaus schon Hausnummern sind, die von Crevassian ohne falsche Bescheidenheit in Angriff genommen werden. Die Briten setzen mit ihrer Veröffentlichung erst einmal weit sichtbar Zeichen, die letztendlich im zehnminütigen Brachialrocker ‚Summit‘ gipfeln, der sicher den Platz für mehr vorbereitet.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, KR 9)

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